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Hier folgen kurze Berichte über die eine oder andere Session. Viel Spaß beim Lesen!
Der März - Endüberraschung
Der März bei uns war in den Tagen fast zum Sommer übergewandelt, viele Temperaturschwankungen gab es, doch zwei Wochen waren fast konkret gleich geblieben. Das hieß, das Wasser hatte in den zwei Wochen eine konstante Wassertemperatur erreicht und eine gute Chance war gegeben was zu fangen. Ich entschloß mich also das Wochenende rauszufahren. Am See angekommen, packte ich mein Tackle aus und baute alles recht zügig und übersichtlich auf. Es stand alles und es konnte ans Futter gehen. Meine Hakenköder dippte ich in einem Sweet Corn Dip und powderte diese anschließend in meinem selbstgemachten Sweet Tigernutpowder. Die ersten Stunden verliefen ruhig und mich besuchten Freunde und wir quasselten ein wenig übers Fischen, was auch sonst! Die Nacht sollte beginnen, die Ruten waren scharf und meine Sehnsucht den ersten Fisch zu fangen war echt riesig! Da die Nächte im März leider sehr kalt sind, begab ich mich in mein Dome. Als ich perfekt lag, ein Piepser! Sollte dies der erste Fisch sein? Eine Weile stand alles still! Ich, sowie die Pieper machten kein Ton, doch auf einmal riss ein Fisch viel Schnur von der Rolle. Mein Delkim rastete förmlich aus und ich schlug an. Der Fisch hielt mich ca. 5 Minuten in Laune und dann war er gekeschert. Ein sehr schöner langgezogender Spiegelkarpfen von 22,5 pf. Ein super Fisch und ich freute mich riesig! Für dieses Gewässer war dies ein sehr guter Fisch! Am Morgen, als die Sonne mich wieder erwärmte stieß mein Vati zu mir, um den Fisch zu fotografieren. Am Tage relaxte ich ein wenig und durchdachte meine Taktik. Vieles ging mir durch den Kopf, ob privates oder auch die Angellei. Es wurde dunkel und erneut präparierte ich die Köder. Die Nacht ging ich schon sehr früh ins Bett, da ich um 10 Uhr einpacken wollte. Ich schlief tief und fest, doch mein Geschnarche sollte den Fischen kein Strich durch die Liste machen. Um 3.30 Uhr wurde ich von einem knallharten Run geweckt und der Fisch zog wieder sehr viel Schnur von der Rolle. Ein Anhieb. Ein Augenblick. Der Fisch war gehakt! 10 Minuten dauerte der Drill und ich war echt baff, als ich den Fisch im Kescher sah. Ein noch größerer Fisch, wohl mit der Größte im Teich. Ein 24er Spiegler erfreut mich erneut. Ich war so glücklich und mein Lachen hielt bestimmt noch 30min an. Nach diesem Ausnahmefisch legte ich mich wieder schlafen. Am Morgen packte ich ein, der Fisch wurde fotografiert und ich ließ ihn wieder schwimmen. Der bisher größte Fisch den ich dort gefangen habe. Ich taufte ihn auf Coco! Super Wochenende!
Tight Lines und nur die Dicken!
MfG. Tom

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